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Black Box auf der SPS IPC Drives 2015: Smarte Lösungen für raue Umgebungen

Mit Trennung von Arbeitsplätzen und Rechnern Prozesse optimieren

Hallbergmoos, 01. Oktober 2015 - Der IT-Netzwerk- und -Infrastrukturspezialist Black Box zeigt auch in diesem Jahr wieder auf der SPS IPC Drives (24. – 26. November 2015 in Nürnberg, Stand 2-430), wie sich mit fortschrittlicher KVM-Technologie gerade in rauen Umgebungen die Sicherheit erhöhen und Prozesse optimieren lassen. Das Portfolio umfasst zudem Lösungen aus den Bereichen Nagios, WLAN, Kupfer und Glasfaser sowie Industrial Ethernet, wie beispielsweise die INDRy II Ethernet Switche, die speziell für anspruchsvolle industrielle Umgebungen entworfen wurden.

Gerade im industriellen Umfeld ist die räumliche Trennung von Arbeitsplatz und Rechnern sinnvoll und oftmals auch die Voraussetzung für einen effektiven IT-Einsatz und die Verwirklichung der Vision „Industrie 4.0“. Die state-of-the-art-KVM-Technologie von Black Box ermöglicht diese Trennung einfach und nutzerfreundlich, so dass Anwender keinen Unterschied etwa in Bezug auf Komfort und Geschwindigkeit bemerken. Auf diese Weise können Rechner, Server und Industrie-Steuerungen in geschützten und klimatisierten Räumen platziert werden. Dies bedeutet nicht nur ein Plus an Sicherheit und Lebensdauer, sondern auch vielfach eine Optimierung der Prozesse. Gleichzeitig lässt sich auf diese Weise Redundanz realisieren und der Anwender kann im Fehlerfall einfach vom Primär-PC auf den Sekundär-PC umschalten. Für die unterschiedlichsten Szenarien (wie knappe räumliche Ressourcen, raue Umgebungen oder die Vermeidung von Störgeräuschen beispielsweise durch Lüfter) und Anforderungen bietet Black Box maßgeschneiderte Lösungen, wie den bewährten ServSwitch DKM. Dieser erlaubt nicht nur die problemlose Bedienkanal-Verlängerung zahlreicher Videoformate, sondern auch beliebige Konstellationen der Kreuzschiene – egal ob ein einziger User 287 Rechner schalten oder etwa 30 Mitarbeiter Zugriff auf bis zu 258 Rechner haben sollen. Darüber hinaus gewährleisten redundante, im Betrieb wechselbare Netzteile zusätzlich eine hohe Verfügbarkeit.

Der CATx DVI-D + USB Extender EC überträgt über ein einfaches CAT5e/6/7-Kabel Full HD (mit einer Auflösung von bis zu 1920x1200) und USB-Signale verlustfrei bis zu 140 Metern. Die integrierte transparente USB-Schnittstelle unterstützt neben Tastatur und Maus auch weitere HID-Geräte wie Touchscreens oder serielle Adapter. Damit ist der Extender vielseitig einsetzbar, beispielsweise bei der Prozesssteuerung, in Leitständen und in Kontrollräumen. Optional ist das robuste Gerät auch mit USB 2.0-Schnittstelle erhältlich. Auf diese Weise ist der Anschluss von USB 2.0-Speichermedien möglich, deren Informationen transparent übertragen werden.

Die Brücke zwischen klassischem KVM und virtuellen Maschinen baut InvisaPC: Mit dem kompakten Gerät können nicht nur DVI, USB HID, USB 2.0 sowie Audio verlängert und geschaltet, sondern auch virtuelle Maschinen mit RDP 7.1/8 Remote FX gesteuert werden. Das IP-basierte System benötigt dabei nur geringe Bandbreiten von maximal 35Mbit für die Übertragung von HD-Bewegtbildern (1080p) und arbeitet sogar bei Latenzen bis zu 50ms performant. InvisaPC erlaubt dabei nicht nur Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, sondern kann auch mit bis zu 32 Rechnern verbunden werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um „echte“ Computer oder um virtuelle Maschinen handelt. Aufgrund der Übertragung in Echtzeit über die bereits vorhandene LAN-Verkabelung ist kein Unterschied zur Arbeit mit lokalen Rechnern festzustellen.

Videowände im Leitstand lassen sich mit dem VideoPlex4 Video Wall Controller einfach gestalten. Das Standalone-Gerät splittet eine einzelne DVI-Quelle auf vier unabhängige Monitore. Für größere Videowände können mehrere Geräte verkettet werden. Mit dem VideoPlex4 lassen sich auf einfache Weise die Bildinhalte zuschneiden, skalieren, drehen sowie die Kompensation der Monitorrahmen festlegen.

Die robusten INDRy II Ethernet Switche sind in zwei Varianten erhältlich: Die Managed-Version (INDRy II L) sind ist mit zehn 10-/100-/1000 Mbps Kupfer-Ports ausgestattet (RJ-45), vier weitere Multirate SFP-Anschlüsse erlauben Glasfaser-Uplinks. Dabei können die Nutzer die SFP-Anschlüsse mit einer individuellen Kombination aus 100FX oder 1000BaseSX/LX/LH SFP-Modulen ausstatten. Dies hat den Vorteil, dass sich die SFPs einfach auswechseln lassen können, sollten sich die Verkabelungs-Struktur oder die Anforderungen verändern. Die leistungsstarken Features und das umfängliche Management des INDRy II L bieten alle erweiterten Filter und Multicast-Algorithmen, die heute benötigt werden, um ein hochverfügbares und schnelles Netzwerk möglichst einfach zu priorisieren, partitionieren und organisieren. Die kleinere, nicht gemanagte Variante (INDRy II S) ist vor allem für gängige Industrieanwendungen ausgelegt, die kein komplexes Setup benötigen. Hier stehen vier 10-/100-/1000 Mbps Kupfer-Ports sowie ein flexibler Multirate SFP-Anschluss zur Verfügung. Alternativ sind die gehärteten INDRY Switche auch mit Power over Ethernet Plus erhältlich zur Versorgung ferne PoE-Geräte wie Überwachungskameras oder Access Points.

Pressekontakt: Black Box Deutschland GmbH
Axel Bürger, Tel +49 811 5541 322, Fax +49 811 5541 499
E-Mail axel.buerger@blackbox.com, Web: www.black-box.de

PR-Agentur: Weissenbach PR
Bastian Schink, Tel. +49 89 5506 7775, Fax +49 89 5506 7790
E-Mail: black-box@weissenbach-pr.de, Web: www.weissenbach-pr.de